Mecklenburgische Seenplatte 2017

Tag 3 – Schleusen-Examen auf dem Weg zum Stolpsee

So genau wussten wir heute gar nicht, wohin es uns verschlagen wird. Alle sehenswerten Destination (bzw. die, wo man ein Boot festmachen darf) lagen über 40 Km entfernt und es mussten 6 Schleusen bewältigt werden. Dazu kam noch, dass sich das Urlaubsgefühl langsam in uns ausbreitet. Anders kann ich mir nicht erklären, warum wir heute erst um 9:30 Uhr abgelegt haben. Noch viel verstörender war allerdings, dass wir weit und breit den Fluss für uns alleine hatten. Hier wird nicht früh aufgestanden, Punkt.

Zunächst machten wir auf dem Rückweg Richtung Havel nochmal auf «unserem» Lankensee einen Frühstückshalt – einfach weil er so wunderschön ist.

Vor Anker auf dem Lankensee

Gleich danach folgte die Kannenburgschleuse, wo wir unseren Tribut an den Schleusenwärter  in Form einer Schoggi entrichteten. Von jetzt an sind wir für das Schleusen selbst zuständig.

Weil: die Schleusen auf der Havel sind allesamt in Selbstbedienung zu bewältigen, wie das folgende Bild dokumentiert.

Alles klar?
Mit dem grünen Hebel gehts los

Viel Fotos schiessen lag dann auch nicht drin, weil wir zu zweit alle Hände voll zu tun hatten, das Boot zu manövrieren.

Wir sind drin, der Rest ist egal
Einfahrt zum Stolpsee

Wir sind zu guter Letzt zum Stolpsee gefahren und haben dort beim Bootshaus Himmelpfort festgemacht.

Es hat WLAN, andernfalls hätten wir vielleicht geankert ;-). Gekocht haben wir eine leckere Penne Bolognaise. Schon beim Abwasch haben wir gemerkt, dass wir ziemlich k.o. sind. In diesem Sinne, guts Nächtle.

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