Mecklenburgische Seenplatte 2017

Tag 8 – Tietzowsee

Es war wieder mal an der Zeit für einen Szenenwechsel. Gut ausgeruht legten wir nach dem Frühstück um 10:45 Uhr in Rheinsberg ab. Zuerst suchten wir eine geeignete Stelle um unser Schmutzwasser (preussisches Edelwort für Bordkloake) loszuwerden.

Erster Anlauf gleich 2km flussabwärts im Rheinsberger Hafendorf, dessen Einfahrt von einem währschaften Leuchtturm markiert wird. Nur die Absaugstation haben wir nicht gefunden. Egal, ein Foto vom Leuchtturm war den Abstecher wert.

Dann halt nach Wolfsbruch, wo wir 3 Tage zuvor übernachtet haben. Wir legten just zu Beginn der Mittagspause an der Servicestation an. Gar nicht so leicht, seinen Scheiss loszuwerden 😉 Gegen 13 Uhr war die Mission aber abgeschlossen und wir bereit zum Aufbruch.

An der benachbarten Schleuse standen zu der Zeit gut 15 Schiffe an. Das bedeutet gute 2.5 Stunden Wartezeit. Glücklicherweise lag unser heutiges Ziel, der Anleger des Gasthauses «Zum Achter», 2km in der entgegengesetzten Richtung.

Bereits 30 Minuten später lagen wir dort sicher vertäut (nur das Boot) mit herrlichem Blick über den Tietzowsee. Es geschah was irgendwann geschehen musste: Wir Weicheier sind im See baden gegangen! Ja, es war kalt.

Der Tietzowsee

Gegen Abend dann hoher Besuch aus Berlin: Die Rotsch’s nahmen mal eben 120km unter die Räder um uns zu sehen. Mit ihnen zwei haben wir zu viert einen lustigen Abend im «Achter» verbracht (Achtung Wortspiel…). Danke Euch beiden, Ihr seid die Besten!

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