Mecklenburgische Seenplatte 2017

Tag 1 – Ankunft

Das ist sie: die Pallas, unser Zuhause für die kommenden 2 Wochen. Eine Linssen Grand Sturdy 29.9 AC. Stolze 9.35m lang und 3.35m breit.


An Platz wird es uns bestimmt nicht mangeln und wir konnten es kaum erwarten, an Bord zu gehen.

3-Zimmer-Suite mit Rundum-Balkon und grossem Aussenpool

Zuvor mussten wir aber erstmal herfinden. Unser Flieger hatte mittlere Verspätung und schien sowas wie eine Werbekampagne fürs Baby kriegen – oder dagegen? – gewesen zu sein. Jedenfalls haben so gegen 10 kleine Schreihälse den ganzen Flug für Unterhaltung gesorgt. Unserem Transfer-Schofför sind wir dann in Tegel geschickt ausgewichen, indem wir den Hinterausgang benutzt haben. Glücklicherweise haben wir uns kurz darauf gefunden. Allerdings musste er noch auf 2 andere Passagiere warten, die zufälligerweise mit der selben Maschine an die sebe Enddestination wollten. Hat sich danach herausgestellt, dass wir die anderen 2 waren. Der Zettel lag beim Taxiunternehmen 2x vor. Zur Belohnung hatten wir einen kleinen Bus für uns ganz alleine.

Unterwegs hat uns der Fahrer zu 2 Tankstellen gefahren, weil wir noch Brot und Pouletbrust kaufen wollten. Leider ist das Sortiment in dieser Gegend sehr überschaubar. Bier gabs reichlich, aber erst beim zweiten Stop konnten wir eine Packung Toastbrot ergattern. Als ich nach Hähnchenbrust gefragt habe, meinte der Kassierer nur «wir haben ja viel, aber…». Ja, gegenüber von vor 30 Jahren auf jeden Fall.

Dann Ankunft Zehdenick-Mildenberg. Die Schiffsübernahme ging zackig über die Bühne, preussisch eben. Die «Pallas» hat 7 Jahre auf dem Buckel, ist aber sehr gepflegt und top ausgerüstet! Auch die Lieferung der Vorräte hat prima geklappt. Den von der Charterfirma gesponserten Sekt haben wir dann auch gleich nach dem Einräumen geköpft und auf unsere Ferien angestossen. Danach machten wir eine kleine Probefahrt durchs Hafenbecken. Jeder von uns ist erfolgreich ein Anlegemanöver gefahren. Der Steg steht noch und das Boot ist immer noch schwimmfähig.

Soeben haben wir unser erstes zNacht an Bord geniessen dürfen. Safranrisotto, Salat und Primitivo. In der Nähe der Marina spielt jemand auf der Handorgel eine Weise, und die klingt richtig sch…ön. Ansonsten ist es hier himmlisch ruhig und wir freuen uns auf die kommenden Tage.

Morgen fahren wir nach Templin und berichten dann weiter. Guts Nächtle.

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